WD MyCloud Ex2 Ultra

Noch eine Frage, die Portweiterleitung brauche ich ja normal nicht wenn sich die zweite NAS im gleichen Netzwerk befindet oder? Da reicht ja wenn ich SSH und RemoteBackupServer in den Netzwerkeinestellungen aktiviere, oder?
Die beiden anderen Fragen haben sich erübrigt, sehe gerade das man die Zeit wann syncronisiert werden soll einstellen kann und auch Ziel und Quell Ordner, also genau so wie bei USB Backup.

Bei der Remote Sicherung wird ein Ordner mit dem Geräteprofil des NAS angelegt. Dieser beinhaltet die Seriennummer und den Gerätenamen. Darin werden dann die Remote Backups gespeichert. Es werden “nur” die Dateien gesichert, wie bei den USB Backups. Nur eben von NAS zu NAS. SSH und
Remote Backup-Server müssen aktiviert werden. Dazu müssen auch Passwörter vergeben werden. Ich habe die Portweiterleitungen auch aktiviert. Ob es Ohne Portweiterleitungen geht kann ich zur Zeit auch nicht sagen. Bei Zeiten werde ich es einmal austesten . . .

Ok danke, dann kann ich das wohl nur umgehen indem ich mal nur eine Datei rüber kopiere bzw. sichern lasse und dann das ganze Verzeichniss nachschiebe in den angelegten Ordner. Ansonsten werden ja die kompletten 2 TB neu kopiert. Aber das hilft mir jetzt schon, ich teste das mal am Wocheende was da genau geht. Backup Server braucht normal ja nur auf der NAS aktiviert auf die gesichert wird soviel ich da verstehe.

Genau, SSH und Remote Backup-Server braucht nur auf der empfangenden NAS eingeschaltet zu werden . . .

Nein, SSH glaube ich auf beiden, Remote Backup Server auf der wo die Daten ankommen sollten. Dann braucht es auch keine Statische IP wie angegeben wird und keine Portweiterleitung. Natürlich nur wenn im eigenen Netz oder wie bei mir eine VPN Lan-Lan vorhanden ist. Ich mache jetzt mal einen Test das ich von einer auf die andere NAS permanent täglich die Daten sichere, also von der Alten auf die Neue und wieder zurück. Bin gespannt wie sich das verhält. Platz denke ich wäre noch genügend auf der kleineren Neuen.

Weißt du zufällig wie sich das Ganze verhält wenn der Strom ausfällt oder eine der beiden NAS ausgeschaltet wird durch den Ruhezustand während einer Sicherung?

SSH habe ich nur auf der empfangenden NAS eingeschaltet. Funktioniert aber Einwandfrei. Bei einem Stromausfall, etc. setzt er die Sicherung nach dem Neustart fort. So war es bei mir schon einmal.Ob das immer der Fall ist kann ich nicht garantieren. Mit dem Stromausfall ist so eine Sache. Das kann Gefährlich werden.Ich hatte schon mehrere Stromausfälle. Auch weil ich versehentlich das Stromkabel der NAS (beim Entstauben, Reinigen, etc.) gezogen habe. Einmal konnte er angeblich Daten nicht wiederherstellen. Er wollte eine Automatische Neuerstellung vorantreiben. Da dies aber Ewigkeiten dauerte, hatte ich mich entschlossen, den NAS zurückzusetzen um dann eine Sicherung wieder aufzuspielen. Da bin ich mit einem blauen Auge davongekommen. Glücklicherweise war die Sicherung auch nur ein paar Tage alt. Deswegen hatte ich mir auch überlegt, eine USV zu verwenden. Doch haben mich die teilweise schlechten Bewertungen davon abgehalten . . . Trotzdem, denke ich, ist ein USV eine Überlegung Wert . . .

Mir gehts da in erster Linie um Gewitter, da bin ich sehr vorsichtig und stecke immer alles aus was irgendwie geht. Wenn dann eine Sicherung genau mittendrinnen bei der Übertragung ist möchte ich die NAS ausschalten bzw. in den Ruhezustand fahren können und hinterher fortsetzen. Ich teste einfach mal, habe ja zig Sicherungen sollte was sein. Meine Geräte hängen zwar alle an sündteure Brennestuhl mit Überspannungsschutz aber die helfen bei einem richtigen Einschlag auch nicht viel denke ich mal.

Also folgendes. Einfach die BackupNAS runterfahren ist nicht gut, kommt sofort eine Fehlermeldung von der NAS die gerade das Backup übertragen möchte und die hat dann auch sofort ein rotes Licht am obersten LED das nicht mehr weg geht bis zu einem Neustart. Man kann aber die Übertragung sowieso abbrechen und manuell wieder anstoßen da passiert dann auch nichts.

Das Abbrechen der Sicherung geht natürlich auch. Hatte dabei aber auch schon Probleme, das sich das Remote Programm in einer Endlosschleife aufgehangen hat. Nach meinem Empfinden, ist es am Besten, bei einer Sicherung, den NAS nicht mit anderen Aufgaben zu belasten und auch nicht die Übertragung abzubrechen. Am besten die Sicherung Vorrausplanen. Z.B. Nachts . . . Wie ich schon einmal angemerkt habe, sind meine NAS anscheinend sehr Empfindlich . . .

Bist du sicher dass es eine Endlosschleife war oder wollte das NAS vielleicht nur eine extrem große Datei noch zu Ende schreiben? Dieses Verhalten kenne ich von BeyondCompare auch das ich immer verwende am PC für Daten.
Was mir aber noch auffällt , die neue NAS schaltet die Lüfter immer viel eher ein was die Temperatur betrifft. Kann aber vielleicht auch an den unterschiedlichen WD Red Platten (CMR und SMR) liegen, die neue hat zwei 6TB (SMR) verbaut die alte zwei 10TB (CMR).

Mit der Endlosschleife bin ich mir ziemlich Sicher. Nach Stundenlangen vergeblichen Wartens war das Programm immer noch in der Schleife. Selbst eine große Datei sollte nach gewisser Zeit geschrieben sein. Das Problem ist bei mir nicht nur einmal Aufgetreten. Mit den Lüftern schätze ich auch das es an den WD Red Platten (CMR und SMR) liegt. Aber wer weiß schon was WD alles ändert (an der Firmware / Hardware), was (teilweise) im verborgenen bleibt. Siehe unser anfängliches Problem . . .

Ok, ich teste das mal weiter. Mein Problem ist halt dass ich 2TB kopieren muss. Vielleicht gehe ich auch den Umweg über den PC und wenn alle richtig kopiert ist , dann erst lasse ich RemoteBackup immer über Nacht laufen, habe momentan auf 23 Uhr gestellt und täglich. Sollte ich noch was rausfinden melde ich mich wieder. Hast du eigentlich auch das Internal Backups probiert? Ich habe nur Twonky, USB und Remote Backup installiert sonst nichts.

O.K. viel Erfolg beim testen . . . ! Wie schon geschrieben, habe ich die Backups in mehre “kleinere Portionen” aufgeteilt. Also mehrere Aufträge erstellt, um die Belastung geringer zu halten. Die Synchronisation später läuft im Grunde fast Fehlerfrei. Es sei denn, wenn man viel am Quellordner ändert , denke ich einmal, kann es zu Problemen kommen. So war es jedenfalls bei mir letztens. Ich hatte neue Ordner erstellt und Dateien darin verschoben. Nein, Internal Backups habe ich auch nicht installiert. Es ist genauso wie bei Dir, Twonky, USB und Remote, sonst nichts

ich verwende die 2. (neue) NAS momentan “nur” als Remote Server. Meine beiden NAS haben je 8 TB (2 X 4 TB). An diesen sind je 2 USB HDDs (1 x 3 TB ; 1 X 4 TB ; 2 X 5 TB). Um die 3 TB sind zur Zeit auf der 1. NAS belegt. Diese kopiere ich dann als Remote Backup. Zusätzlich mach ich ja auch noch USB Backups. Sicher ist Sicher . . .

Ich will dir gar nicht schreiben wieviele Backups ich habe. Wenn ich jede NAS die ja Raid verwendet für zwei Sicherungen rechne habe ich momentan 12 Stück. Die große NAS hat auch noch zwei Stück 10TB am USB, also 20TB intern und zweimal 10 TB extern. Die kleine NAS hat 12TB intern und zwei 4 TB extern. Eine FritzNAS mit 3 TB und noch eine FritzNAS enternt bei meiner Mutter (Lan-Lan VPN) wegen Auslagerung sollte man mit meiner Wohnung was sein. Zusätzlich sichere ich noch auf eine 10TB extern die noch nie gelaufen ist wenn ich Online war, das ist die Sicherung wenn wirklich alles mal in Worst Case ausarten sollte. Und dann noch eine ext. 4 TB 2,5 Zoll. Die vielen Sicherung kamen irgendwie im Laufe der Zeit weil ich vor gut einem Jahr bei der NAS auf 10TB gegangen bin dass ich vom Platz her für immer Ruhe habe. Schade dass es keine 2,5Zoll mit 10TB gibt.

Was mir aber Sorgen macht sind die Dateinamen. Bei den Backups werden immer soviele Ordner vorausgesetzt und damit wird der Dateinamen extrem lange, nicht das man da mal über die 255Zeichen kommt und man nichts merkt wenn auf einmal irgendwelche Dateien nicht mehr zum öffnen gehen.

Hallo @AndreasBloechl und @AmazonaAestiva,

ich habe jetzt ein bisschen mitgelesen hier und das Gefühl, ihr habt etwas mehr Ahnung als der WD Support :wink:
Folgendes Problem bei mir: Habe eine alte MyCloud Home und mir gerade eine EX2 gekauft. Jetzt muss ich knapp drei Terrabyte Daten von der alten Home auf die neue EX2 schieben. Und ich kann irgendwie nicht glauben, dass das nur via Win Explorer bzw. Mac Finder gehen soll. Da muss es doch irgendeinen Weg geben, wenn die beiden Geräte im selben Netzwerk hängen, dass die das unter sich ausmachen…?

Habe von zwei Macs das TimeMachine-Backup, das jeweils knapp 1 TB alleine ist. Das Kopieren via einen rechner würde mehrer Tage dauern, mit allen eventuellen Fehlern und Abbrüchen.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, Daten direkter zu kopieren, von der ihr wisst und die ihr mir empfehlen könnt?

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
Sebastian

Hallo Sebastian,

ich bin jetzt auch nicht der Profi . . . ich denk der @AndreasBloechl ist da etwas versierter als ich. . . Ich kenne die WD My Cloud Home nicht . . . Meine Idee hierzu wäre, ob es Möglich ist, die Dateien mit einer Remote Sicherung (Von NAS zu NAS über das Netzwerk) zu übertragen. Die EX 2 Ultra verfügt ja über dieses Feature. Ob das bei der Cloud Home der Fall ist weiß ich leider nicht . . .

Gruß, Guido

@AndreasBloechl Sicherungen kann man nicht genug haben . . . ! Da bist Du ja zu 100 % auf der sicheren Seite . . . Gut gemacht ! Meine an die NAS angeschlossen HDDs sind alle 2,5 ". Ich wollte keine HDDs mit zusätzlichen Netzteil verwenden. Leider ist dadurch natürlich der Speicherplatz begrenzter als bei 3,5 " HDDs. An meiner FritzBox habe ich auch noch 2 X 256 GB USB Sticks, die dort als NAS fungieren . . . Dies sichere ich aber nicht, da es sich um Daten handelt, die bei einem Verlust nicht schmerzen . . .