Backup vo. WD Mycloud zu WD Mycloud via Internet

Hallo Zusammen,

Ich würde gerne meine gesamte Mycloud via Internet auf eine weitere spiegeln/sichern. Kann mir jemand sagen, wie ich eine  Mycloud außerhalb meines Heimnetzwerkes finde um dieses zu tun?

Ist dann auch möglich dies regelmäßig automatisch durchführen zu lassen ?

Darf/Muss die zweite Clou den gleichen admin-user und mycloud2go Account haben?

Kann ich die erste sicherung im Heimnetzwerk durchführen und erst danach das Gerät an seines Zielort außerhalb des Hauses (Eltern/Freunde) umziehen?

Vielen Dank

Matze

Hi,

sicherlich haben schon Viele darüber nachgedacht es so zu praktizieren.

Ich habe keine Ahnung was eine entsprechende Standleitung kostet… aber ab 100.000€ geht es wohl los. Mit allen Installationen und Buddelarbeiten für die unterirdischen Leitungen die verlegt werden müssen. Ein Spiegel soll ja auch zeitnah sein.

Mal im Ernst; es ist für den Privatanwender nicht praktikabel, da Du die nötige Geschwindigkeit über’s normale Internet nicht erreichen kannst. Heute normal käufliche Leitungen sollen bis zu 200Mbit/s im Download haben. Jedoch max. 12Mbit/s im Upload. Das ist ja schon mal nicht schlecht. Dennoch ist das ein theoretischer Wert der in der Realität kaum erreicht wird. Und deshalb wird’s einfach eng.

Gruß

Lucky

Ahoi,

@real_Lucky

Warum gleich so negativ? Wir wissen doch gar nicht welche Daten der Thread-Ersteller damit bewegen möchte. Demnach ist es auch nicht zielführend sich über evtl. notwendige Hardware auszulassen. Dem Thread-Ersteller wäre mehr geholfen wenn du auf die eigentliche Frage eingehen würdest. Ich hab keine MyCloud und kann daher nichts dazu sagen. Was ich aber sagen kann ist, daß man heute keine Standleitung benötigt um ein akzeptablen Upload zu erzielen. Bei meinem Provider kann ich bis zu 6Mb/s hochladen…das ist für kleinere Dateien doch vollkommen ausreichend.

Und was ist mit der 24h zwangstrennung? Zum einen würde die Sicherung Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern. 

Sicherung über das Internet gestaltet sich schwierig. Ich habe hier die schnellste Leitung der Telekom für Privat anwender.

100MBit/s Down 40MBit/s Up

Und bei der Leitung komme ich von außerhalb auf eine Download Geschwindigkeit von 2MB/s im Durchschnitt.

@Cpt.Future

Den Beitrag deines vorredners sehe ich nicht als negativ. Nur ist Sinn und Zweck echt fraglich. Wenn ich meinem umgang mit dem NAS reflektiere. Bräuchte es rein theoretisch über 1100h um 8TB zu sichern. Das sind 46Tage (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Innerhalb der Zeit ändert sich laufend der inhalt vom NAS. Was also den Sicherungsvorgang stört. Zum anderen wäre für den Zeitraum meine Internetleitung voll ausgelastet. Auch wüßte ich nicht wie die tägliche zwangstrennung bei dem Kopiervorgang hinderlich seien würde.

OK, dann muss ich wohl ein wenig mehr ins Detail gehen…

Bevor ich mir die MyCloud angeschafft hatte habe ich gelesen (und so steht es auch im User Manual), dass Backups/Sicherungen möglich sind. Und zwar auf eine externe HDD, eine weitere Clud im Heimnetzwerk, oder aber auf eine Cloud außerhalb des Netzwerkes…

Wo genau besteht denn nun für den Anwender der Unterschied, ob man nun spiegelt oder aber Backups erstellt ? Beim spiegeln liegen die Daten 1:1 vor und bei einem Backup/Sicherungspunkt liegen die vermutlich irgendwie “gepackt vor”, richtig ?!

Das Backup bzw. die Spiegelung benötige ich doch nur im Falle eines Defekten Systems, oder ? Falls also mein System (Wd my cloud) den Geist aufgeben sollte, dann könnte ich noch eine neue Cloud beschaffen (Kaufen oder via Garantie) und die Sicherung der zweiten Cloud ziehen. Oder nicht? 

danke

Alsoooooo. Klar ist das “möglich”. Nur hat WD keine verträge mit der Telekom oder Vodafone für Datengeschwindigkeiten. 

Du kannst natürlich die WD Software aufmachen. Dich dort mit der anderen MyCloud im Internet verbinden und darüber einen Kopiervorgang starten. Nur wird dieser nach 12h bis 24h abgebrochen (wegen zwei Internetleitungen mit jeweils 24stündlicher zwangstrennung)

Gib mal in zwei Monaten bescheid ob deine erste Sicherung fertig ist. xD

@burg3r

Deshalb ‘negativ’ weil sich real_Lucky nicht mit der eigentlichen Frage beschäftigt, sondern sich auf nötige Hardware beschränkt hat - diese waren aber weder Bestandteil der Frage noch war vom Thread-Ersteller irgendwas bekannt, auch nicht seine Hardwareausstattung.

Für deinen persönlichen Anwendungsfall ist die Sicherung auf entfernte Rechner sicher nicht das richtige. Aber was ist wenn ich lediglich kleinere Daten entfernt sichern möchte und das vielleicht auch nur inkrementiell? Dann ist so eine Sicherungslösung durchaus denkbar und auch machbar. War bis jetzt alles nicht bekannt…

@Jigsaw27

Was du mal versuchen könntest ist eine Datensicherung deines kompletten Bestands auf die entfernte Cloud indem du diese für eine ‘Erstbefüllung’ in dein Heimnetzwerk hängst (also alles lokal bei dir zuhause). Danach die entfernte Cloud dort aufstellen wo sie stehen soll und eine Inkrementielles Backup dafür starten. Hier werden nur die Daten die sich ändern gesichert. Ob das mit der Cloud geht weiß ich aber nicht…

Darum hatte ich ja ganz oben gefragt, ob man die erste Sicherung im Heimnetz machen könnte.

  1. MyCloud 1 ins Heimnetz einbinden und mit Daten befüllen

  2. MyCloud 2 ins Heimnetz einbinden und mit Daten befüllen (oder aber eine sicherungspunkt anlegen)

  3. MyCloud 2 an Zielort umziehen

  4. Weitere Kopiervorgänge oder Backups via Internet

Wo genau liegt der Unterschied zwischen Sicherungspunkten und dem einfachen kopieren neue Datein aus die 2. Cloud

Einen Sicherungspunkt kann man nur per USB oder im Lokalen Netzwerk erstellen. Über das Internet funktioniert nur das kopieren per Hand.

Funktioniert ein Umzug ? Kann ich eine Cloud aus dem Heimnetzwerk in ein anderes umziehen ? Benutzer und Admin bleibt gleich. IP-Adressse etc ändern sich natürlich

Hi,

@Cpt.Future

“…Warum gleich so negativ? Wir wissen doch gar nicht welche Daten der Thread-Ersteller damit bewegen möchte. Demnach ist es auch nicht zielführend sich über evtl. notwendige Hardware auszulassen…”

Was soll Das denn heißen??? Hier ist gar Nichts negativ. Salbungsvolle Lobhudellei hilft dem Kollegen auch nicht weiter. Besser dienlich ist ihm sicherlich eine realistische Einschätzung.

@Cpt.Future

“…Dem Thread-Ersteller wäre mehr geholfen wenn du auf die eigentliche Frage eingehen würdest…”

Wie viel deutliche soll ich denn noch werden? Alle anderen haben es jedenfalls verstanden.

@Cpt.Future

“…Ich hab keine MyCloud und kann daher nichts dazu sagen…”

Hierzu darf jemand anders antworten: https://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM

Im übrigen schreibt der Kollege @Jigsaw27  folgendes:

“…Ich würde gerne meine gesamte Mycloud via Internet auf eine weitere spiegeln/sichern…”

@Cpt.Future

“…Wir wissen doch gar nicht welche Daten der Thread-Ersteller damit bewegen möchte…”

Die “gesamte MyCloud” umfaßt min. 2TB Speichervolumen und das ganze gespiegelt ( was naturgemäß eine Echtzeitsycronisation nötig macht)…

@Cpt.Future

Und was ist daran nicht zu verstehen? Wer lesen kann ist hier natürlich eindeutig im Vorteil. Und wo ist hier eigentlich Dein sinnvoller Beitrag zur Frage des von @Jigsaw27 ???

Gruß

Lucky

OK, vielleicht habe ich den Begriff spiegeln falsch verwendet. Das eine Echtzeitsynchonität via Internet nicht ohne weiteres möglich ist, dass leutet ein.

Was ich machen möchte ist meine Daten (Fotos, Videos, Musik, Dokumente aller Art etc) für den Falle eines Sytemausfalls, eines Diebstahls oder einer Brandes sichern. Früher hatte ich mal einen Acer Homeserver, der intern via Raid gespieglt hat. Das ist zwar schön und gut, aber sicher sind Daten damit nicht. Das zweite Speichermedium muss ich also logischerweise an einem anderen Ort befinden.

Auf eine 1:1 synchronität könnte ich verzichten. Es wäre auch vorstellbar regelmäßige Sicherungen anzufertigen (1 x pro Woche oder 1 x Monat)

Leider ist mir jedoch noch immmer der weg dort hin nicht klar. Wenn ich von Hand alle Daten kopiere, dann muss ich höllisch aufpassen, dass ich nichts vergesse…

Was genau machen die sogenannten Safepoints ?

Plan B wäre eine 2. Mycloud ins Netzwerk einzubinden, zu befüllen und dann außer Haus aufzubewahren und 1 x pro Monat wieder anzuschleßen. Hier stellt sich die Frage, ob das Gerät auf Dauer davon begeistert sein wird, wenn es ständig heruntergefahren wird. Und auch hier, wie “spiegele” ich die Daten am besten…

Matze

‘Theoretisch’ müsste das doch mit einer VPN Verbindung gehen - ich habe keine am laufen aber der User “Chris266” hier im Forum kann dir vielleicht etwas dazu sagen.

Hier schreibt er zumindest das er eine VPN Verbindung nutzt:

http://community.wd.com/t5/Netzwerk-Laufwerke/Anleitung-WD-My-Cloud-als-Onlinespeicher-WebDAV-nutzen/td-p/777111

ändert aber nichts an der Geschwindigkeit der Verbindung. 

Wir reden hier gerade darüber ob man mit einem Bugatti Veyron an der Ralley Dakar teilnehmen sollte und wie man die Rückspiegel dafür einstellt.

So als Metapher

OK. Natürlich ist die Geschwindikeit ein Thema. Wie sieht es denn dann aber mit Plan B aus ?

  1. Erste Mycloud im Heimnetzwerk befüllen

  2. Zweite Mycloud in Heimnetzwerk einbinden und ein Backup erstellen (Sicherungspunkt)

  3. Zweite Mycloud herunterfahren und außer Haus aufbewahren

  4. Monatlich die zweite Cloud anschließen und erneut sichern

Meine Fragen hierzu:

Die Cloud ist ja für einen 24/7 Betrieb gedacht. Kann es somit zu Problemen kommen, wenn das Gerät regelmäßig heruntergefahren und vom Netz getrennt wird?

Können Sicherungspunkt einfach überschriieben werden, oder gibt es die möglcihkeit automatisch nur neue oder veränderte Daten zu sichern ? Auf diese Weise hätte ich dann ein asynchrone Spiegelung :slight_smile:

Matze

ja, dein plan spart extrem zeit und ressourcen.

ja, die MyCloud ist für einen 24/7 einsatz fähig und geschaffen

ja, trennen vom netz tut ihr manchmal sogar gut

Der transport sollte natürlich vorsichtig passieren (nicht einfach auf die rücksitzbank pfeffern)

Das einfachste wäre glaub ich einfach 180€ in die hand zu nehmen und bei saturn eine zweite MyCloud zu kaufen. Damit sparst nerven, sprit, zeit, geld und sicherst dir lebensqualität