MyCloud stört LAN/Internetverbindung

Du könntest testen die DHCP Leasetime mal nach unten zu korrigieren. Schon seltsam warum die Mirror so viele Adressen vom DHCP bekommen hat.

Mal ein kleiner Schwank zum Thema Netzwerkstören bzw was sowas alles hervorrufen kann.
Aktuell:

  • Speedport Entry 2 hängt sich komplett auf sobald bestimmte IPhone Geräte sich mit dem WLAN verbinden. IPv6 muss im IPhone deaktiviert werden
  • Speedport W921V quittiert unter Umständen den VOIP und/oder den Daten Dienst sobald AVM Repeater oder Fritzboxen als Accesspoints im Netzwerk vorhanden sind

@ayzua: es anstrengend Dein Problem in zwei verschiedenen Threads zu diskutieren.
Ich habe Dir dort die Einstellungen für Deine My Cloud gepostet. Im Router würde ich nichts ändern.

Hier nochmal:
Hast Du denn Deine feste IP-Adresse in der Benutzeroberfläche deiner My Cloud unter Einstellungen->Netzwerk->Statischer Netzwerkmodus eingetragen? Dort müsste etwa das stehen:
IP-Adresse 192.168.1.251
Netzmaske 255.255.255.0
Gateway 192.168.1.1
DNS-Server 1 192.168.1.1

Im Router würde ich mal gar nichts ändern.

Ganz einfach: indem Du nicht dauernd an der Maschine bzw. deren Statischer IPs rumspielst, sondern es alleine dem Router überlässt. Ich habe doch geschrieben, wie die feste Zuweisung von DHCP-IPs durch den Router erfolgt.

Setzte eine der IPs, im momentanen Fall wohl die 77 als feste Regel (siehe Screenshot oben) und starte danach den Router neu, damit wird der DNS-Cache gelöscht. Danach sind alle Geistereinträge verschwunden und die DNS-Auflösungen laufen wieder sauber.

Mein persönlicher Kommentar:
Kein Wunder, dass es Probleme gibt, wenn der Hostname dreimal auftaucht und dabei jedes Mal eine andere IP hat. Das ist ungefähr so, also würde es einen “Michael Meier” im selben Wohnhaus dreimal geben.
Da kapiert auch kein Postbote, wer welcher ist. Und ein Router verhält sich genauso.

Eine Bitte für all diejenigen, die hier interessiert mitlesen:
wenn schon Statische IPs verwendet werden, muss man wissen, was man tut.
Bitte immer eine feste Zuweisung der IP zur MAC-Adresse im Router verwenden, nicht “einfach so” irgendwas am Gerät setzen. Wohin das führt, ist hier trefflich nachzulesen.

Das hier ist der x-te Thread zu diesem Thema und jedes Mal wird den NAS angelastet, irgendwas nicht korrekt zu machen. Dabei haben die NAS, wie hier, nichts mit dem Problem zu tun.

Sorry, aber das musste jetzt raus …

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@Joerg_A
Stimmt, wir hatten das Thema schon oft und es hatte sich (bis vor kurzem) deutlich abgezeichnet, dass es die zuverlässigste Variante ist, die feste IP am Client (also PC bzw. NAS) einzutragen und es dabei nur wichtig ist, dass man eine IP nimmt, die innerhalb des Router-Addressbereiches, aber außerhalb des DHCP-Adressbereiches liegt.

Ich habe das so am PC, diversen Enigma-Sat-Tunern und meinem NAS so gemacht und über Jahre hinweg noch nie ein einziges IP-Adress- bzw. Zugriffsproblem gehabt. Abgesehen davon wird es auch auf den WD Hilfeseiten so erklärt (z.B. hier)

Die Lösungen, den Router die IP per DHCP vergeben zu lassen und dann irgendwo einen Haken im Router zu setzen, dass er das für dieses Gerät (bzw. die MAC-Adresse) immer tun möge, hat sich eigentlich nicht durchgesetzt. So dachte ich wenigstens bis jetzt…

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Hi @nogood

das Folgende ist wiederum meine persönliche Meinung!

die Zuweisung per Router hat sich eigentlich als weit weniger schmerzhaft erwiesen als die Zuweisung Statischer IP-Adressen am Client ohne den Router bzw. dessen DHCP-Range mit zu berücksichtigen. Ich selbst habe mit Router seit Anfang 2000 zu tun und wundere mich persönlich immer wieder, weshalb die Einfachheit einer Static Lease nicht genutzt wird. Man hat es dabei ja mit nur einem einzigen Gerät im Netzwerk zu tun, dass alle anderen Geräte völlig konfigurationsfrei so einrichtet, dass die Vorteile einer festen IP-Vergabe mit den Vorzügen von DHCP aufaddiert werden.

Hallo @Joerg_A

Meine Meinung ist hier auch keinesfalls in Stein gemeißelt. Schon deshalb nicht, weil ich die Einstellung früher auch immer im Router vorgenommen hatte. Es ist einfacher und wenn es zum gleichen Ergebnis führt, in jedem Fall für den User praktischer.

Der User @ayzua hat jetzt in diversen Threads so viele verschiedene Hinweise und Tipps erhalten, die er ja auch alle ausprobieren wollte, so dass wir bestimmt bald eine Rückmeldung erhalten, welche oder ob beide Verfahren zum Erfolg geführt haben. Kurzes, einseitiges Management Summary genügt schon. Danke :slightly_smiling:

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also; ich war gestern leider gesperrt, da ich ein Newbie bin und beschränkt war…

Ich habe am Router die IP Adresse zugewiesen musste aber im Dashboard die IP Adresse ebenfalls fest eintragen; er hat einfach die bestehende IP behalten (liegt wohl an meinem tollen Router)… Warum er den Eintrag verdreifacht hatte weiß ich nicht, das Phänomen ist dann nicht mehr aufgetaucht…

Habs dann direkt neustarten lassen und dieser Teil hat geklappt… Aber von extern konnte ich immer noch nicht zugreifen.

Dann habe ich die Port-Forwarding Funktion am Router aktiviert und die Ports, die ich im Dashboard eingerichtet hatte für HTTP und HTTPS eingetragen. Diese 8080 und 8443 habe ich allerdings nirgendwo eingetragen… Nur 80 und 443…

Ich glaube, es sind da noch ein paar Fehler drin aber ich kann jetzt vom Handy und von den anderen Netzwerken darauf zugreifen. Ich würde hier am Abend die Ausschnitte, an denen ich noch einen Fehler vermute posten… Aber vielen Dank für eure Hilfe! Es hat mir sehr geholfen!

Falls der Cloudzugang auf Manuell steht, wird die Portweiterleitung im Router benötigt.
Falls aber der Cloudzugang auf Automatisch steht, denn macht die My Cloud das selbständig ohne Poertweiterleitung.

Wenn “Manuell” eingetragen, müssten dann zwei Regel für die Portweiterleitung im Router existieren:

Externer Port 8080 auf Internen Port 80 auf IP-Adresse der My Cloud
Externer Port 8443 auf Internen Port 443 auf IP-Adresse der My Cloud
Falls dabei der Datentyp angegeben werden muss, bitte UDP verwenden.

Falls der Cloudzugang auf Automatisch steht, benötigt der Router keine Portweiterleitungsregeln.

Nein, die Netzwerkkarte der My Cloud sollte auf DHCP stehen, nicht auf Statisch.
Der Router macht ja jetzt die dauerhafte Vergabe derselben IP-Adresse per DHCP.

Hallo,

also er hat es aber nicht automatisch übernommen; es wurde auch nach Neustart die IP .3 verwendet…



also hier die erste Ungereimtheit… die Ports zeigen einen Fehler an… ich kann aber von extern darauf zugreifen…

und nur diese Oberfläche gibt es bei der o2 box; das mit der http und https konnte ich gar nicht einstellen…


Genau das funktioniert nicht. Ich muss im Router 80 auf 80 und 443 auf 443 (TCP) weiterleiten sonst bekomme ich nur eine Relaisverbindung und die MY CLoud App meldet “Gerät offline” So wird es auch automatisch eingerichtet wenn ich am Router UPnP einschalte und nichts manuell mache…

Vermutlich weil das nicht von allen Routern unterstützt wird. Mein W724V von der Telekom kann das z.B. gar nicht.

Zum Thema Telekomrouter. Ja man hat es entfernt. Leider. Wir als Techniker verstehen es auch nicht. Man sagt es soll für den Kunden einfacher sein. Ja gut mit upnp ist es definitiv einfacher. Deswegen haben die Telekomrouter im Vergleich zu anderen Geräten keine so detaillierten Übersichtsseiten oder Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel eine Fritzbox. Aber es gibt auch kaum Kunden die arg viel Probleme haben wie FritzBox Nutzer wenn sie etwas verstellt haben.

Letzter Screenshot, Port Forwarding:

HTTP, Port 80, Protokoll auf ALLE, nicht nur TCP.

Die Portweiterleitungseinstellungen wie im Screenshot 1) und 2) müssen eingestellt werden, NACHDEM man den Router konfiguriert hat. Wenn man diese Einstellungen vornimmt, solange im Router die Ports noch zu sein, kommt selbstverständlich “Fehler”.

Beide Ports, 80 und 443, sind die Standard-Ports für HTTP und HTTPS.